Applikationen und Geräte

 

 

Ausführliche Infos zu den RDG2xx Raumthermostat-Applikationen finden sich in der Basisdokumentation: zu den Raumthermostaten, A6V11545892

Folgende min. Firmwareversionen sind auf den RDG2xx Raumthermostaten erforderlich, damit sie in die Automationsstationen PXC4/5/7 über KNX PL-Link integriert werden können.

RDG200KN / RDG260KN

V5.6 / Index D und höher

RDG204KN / RDG264KN

V5.6 / Index B und höher

Ausführliche Informationen zur Kompatibilität der Firmware-Versionen finden sich in Funktionen zur Erfassung, Gruppierung und Aggregierung für KNX PL-Link-Geräte in diesem Dokument.

Typische Anwendungsfälle für Konfiguration und Integration

 

Geschäftsgebäude:

  • Gruppierung mehrerer RDG2xx-Raumthermostaten, die sich in derselben Raumzone befinden (Manager/Subordinate)
  • Gruppierung mehrerer RDG2xx-Raumthermostaten, die sich in derselben Raumzone befinden. Damit werden Sollwerte und Applikationsmodi automatisch vom Manager an die untergeordneten Geräte (Subordinates) verteilt.
  • Integration von Informationen zu Raumtemperatur, Feuchtigkeit, Luftqualität, Fensterstatus, Präsenz, Taupunktfühler, Zulufttemperaturfühler
  • Zeitprogramm auf PXC4/5/7 Automationsstationen senden den resultierenden HLK-Betrieb an die RDG2xx Raumthermostaten
  • Verteilung der HLK-Regelungsart, Umschaltbetrieb, Aussentemperatur und Uhrzeitsynchronisation durch PXC4/5/7 Automationsstationen
  • Automatische Raumtemperatur-Sollwertschiebung Heizen/Kühlen durch Systemregler für Sommer/Winter-Kompensation
  • Green-Leaf-Funktionalität (Rücksetzung auf optimierte Sollwerte durch Automationsstationen PXC4/5/7)
  • Automatische Energiebedarfserfassung und -aggregation in den PXC4/5/7-Automationsstationen basierend auf den Wärme-/Kälteverteil-Zonen.

 

Verwaltete Wohngebäude:

  • Funktionen lokal auf den Raumthermostaten RDG2xx behalten (eingeschränkter Zugriff durch PXC4/5/7 Automationsstationen wegen Datenschutz):
    • Zeitprogramm für Raum-/Wohnungsnutzung
    • HLK-Betrieb und Raumsollwerte
  • Verteilung von Umschaltbetrieb, Aussentemperatur und Uhrzeitsynchronisation durch PXC4/5/7 Automationsstationen
  • Automatische Raumtemperatur-Sollwertschiebung Heizen/Kühlen durch Systemregler für Sommer/Winter-Kompensation
  • Integration der Messwerte von Taupunkt- und Zulufttemperaturfühlern
  • Automatische Energiebedarfserfassung und -aggregation in den PXC4/5/7-Automationsstationen basierend auf den Wärme-/Kälteverteil-Zonen.

Konfigurationsbeispiele für BACnet-Objekterzeugung

Durch das Hinzufügen von RDG2xxKN-Geräten zur Steuerung werden BACnet-Objekte automatisch erzeugt. Die folgende Liste zeigt 4 typische Konfigurationen als Beispiel für die Anzahl der BACnet-Objekte für die Gesamtberechnung. KNX PL-Link-Datenpunkte zählen nicht als Integrationspunkt. Details finden sich in den Systemeinschränkungen in diesem Dokument "PXC4, PXC5 und PXC7 Automationsstationen".

 

Gerätetyp

Applikationskonfiguration

BACnet-Objekte 1)

Datenpunkte2)

RDG200KN

  • Kühldecke und Heizkörper
  • Fensterkontakt

26

3

  • 2-Rohr Ventilatorkonvektor mit Umschaltung (Auto)

28

2

  • 4-Rohr-Ventilator­konvektor Heizen und Kühlen
  • Fensterkontakt

29

3

RDG204KN

  • Kühldecke und Heizkörper
  • Raumluftqualität und Kühlung mit Luftklappe 0..10 V

28

3

RDG260KN

  • 4-Rohr-Ventilatorkonvektor Heizen und Kühlen mit PICV und 6-Weg-Regelkugelhahn

28

3

RDG264KN

  • 2-Rohr Ventilatorkonvektor mit Heizkörper/Bodenheizung
  • Luftqualitätsfühler
  • Fensterkontakt

32

4

  • 4-Rohr Ventilatorkonvektor / 2-stufig
  • Raumluftqualität (Klappe 0..10 V)
  • Präsenzmelder
  • Fensterkontakt

35

5

1) Werden RDG2xx Raumthermostaten als Subordinates hinzugefügt, werden keine BACnet-Objekte erstellt.

2) Datenpunkte für Desigo CC Lizenz.