Common Data Environment
Die CDE unterstützt eine flexible Definition kundenspezifischer Eigenschaften für Orte und Assets, um sämtliche Informationen über die Infrastruktur an einem einzigen Ort verfügbar zu machen.
Die Kundschaft kann strukturierte Daten korrelieren, einschliesslich BIM und anderen Informationen über Assets, die mittels APIs aus Drittanbieter-Tools integriert werden.
Qualitätskontrolle und Berichterstattung helfen der Kundschaft dabei, die Datenqualität während des gesamten Gebäudelebenszyklus sicherzustellen und zu erhöhen.
Die Beziehungen zwischen verschiedenen Entitäten, einschliesslich Ortsangaben, Systemen, zugehörigen Dokumenten und Aufträgen, können an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Dies bietet Facility Managern und Eigentümern einen umfassenden Überblick.
Aufträge für die Wartung von Assets
Mithilfe wiederkehrender Aufträge können Massnahmen zur Instandhaltung und Verwaltung von Gebäude-Assets geplant werden. Die Historie der Wartungsaktivitäten für die Aufträge kann zur Analyse und Wartungsplanung verwendet werden. Zudem können Aufträge für aktuelle Asset-Ausfälle oder -Schäden, einschliesslich Reparatur/Ersatz, erstellt und verwaltet sowie Mitarbeitenden zugewiesen werden. Servicetechniker und Bediener können mithilfe der 3D-Visualisierung problemlos Assets lokalisieren, Kommentare hinzufügen und über die mobile Applikation miteinander kommunizieren. Alle relevanten Informationen über das betroffene System, die Dokumente oder die zugehörige Komponenten können zur Unterstützung integriert werden.
Facility Manager können auf Informationen über den Status und die von den Bedienern vor Ort hinzugefügten Aufträge zugreifen, um Arbeitsaufgaben zu ändern, Empfehlungen zu unterbreiten oder zusätzliche Aktivitäten zu planen.
Navigation für Inspektion und Wartung
Facility Manager und Bediener können mit den Optionen für 2D- und 3D-Navigation entfernt in Gebäuden navigieren. Layer wie HLK, Elektrik und Brand können aktiviert oder deaktiviert werden, und es können Ansichten und Ansichtspunkte je nach Bedarf erstellt werden, sofern sie in BIM verfügbar sind. Die Kundschaft kann ein komplettes System oder Asset für Wartung und Fehlersuche durchsuchen und isolieren.
Bei der Navigation durch die Bereiche steht eine korrelierte Visualisierung des 2D- und 3D-Grundrisses zur Verfügung, die zudem einen einfachen Wechsel zwischen 2D und 3D einschliesslich 2D-Überlagerungen ermöglicht. Benutzende können auf einfache Weise Stockwerke visualisieren und Decken, Wände usw. ausblenden, um die dahinter liegenden Assets zu betrachten. Zudem können sie zur Ferndiagnose mit einfachen Navigationsoptionen zwischen den Stockwerken wechseln.
Echtzeit-Informationen und Visualisierung
Lifecycle Twin integriert Echtzeitwerte über den Remote Data Service oder über kundenspezifische Integrationen, die mittels Lifecycle Twin-APIs erstellt werden. Zeitserieninformationen können visualisiert werden, um historische Analysen und Vorhersagen auf der Grundlage der verbundenen Daten zu erstellen. Sie können Animationen für Assets erstellen, um auffällige Komponenten darzustellen und schnell zu identifizieren.
Räume und Komponenten können auf der Grundlage benutzerdefinierter Bedingungen farblich gekennzeichnet werden, um verschiedene Aspekte wie Raumnutzung und Bereiche, die Aufmerksamkeit erfordern, je nach Anwendungsfall darzustellen.
Informationsweitergabe und Workflows
Dokumente sind ein entscheidender Bestandteil für eine durchgängige Projektabwicklung und den Betrieb. Lifecycle Twin vereinfacht Informationsweitergabe, Inspektion und Betrieb in Übereinstimmung mit ISO19650 durch die Bereitstellung verschiedener Mechanismen zur Versionierung, Wartung und Änderung von Dokumenten, einschliesslich der Definition und Verwaltung von Workflows. Workflows können auf Projektebene definiert werden und sowohl mit Aufträgen als auch mit Dokumenten verknüpft werden.
Datenhosting und Datennutzung
Die Daten werden in Rechenzentren in Irland, den USA oder Australien gehostet und verarbeitet, je nach Bereitstellung. Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie in den sogenannten „Data Processing Terms“.
Datenexport und -import
BIM-Informationen können mit den IFC und Revit BIM Connector-Tools in Lifecycle Twin importiert werden. Diese Tools bieten verschiedene Optionen zur Auswahl der zu importierenden Informationen, einschliesslich der Metadaten und Geometrieinformationen, und zur Auswahl, ob Lifecycle Twin oder BIM als verlässliche Quelle („Single Source of Truth“) betrachtet werden soll. Lifecycle Twin unterstützt ausserdem den Import und Export über COBie-Tabellen für Daten sowie den Import und Export von Dokumenten.
* Die Abbildungen in diesem Dokument sind Beispiele, die nur der Illustration dienen. Sie sind keine exakte Darstellung des Angebots.