In diesem Abschnitt erhalten Sie eine schnelle Übersicht über die Hauptelemente in der Benutzeroberfläche der Flex Client-Applikation. Verfahren für den Einstieg in Flex Client, finden Sie unter Grundlegende Verfahren.

Bildschirm der Flex Client-Applikation

Der Flex Client kann mehrere Applikationen in viele Systemkomponente in verschiedenen Arbeitsbereichen anzeigen, die durch Teiler voneinander getrennt sind.

Wenn Sie das Browserfenster auf unter 640 Pixel verkleinern, wird der Bildschirm ausgegraut, die Flex Client-Applikation kann nicht verwendet werden, und eine Meldung fordert Sie auf, die Fensterbreite zu vergrössern.

 

1

Horizontale Navigationsleiste

Zugriff auf eine Reihe von Flex Client-Funktionen.

2

Übersichtsleiste

Überblick über die Ereignisse im System.

3

Arbeitsbereich

Grosser Bereich unterhalb der Übersichtsleiste. Die hier angezeigten Applikationen variieren abhängig von der aktuell verwendeten Systemfunktion: Siehe Systemüberwachung und Alarmbearbeitung.

 

Sie können mit dem Flex Client-Bildschirm auf vielfältige Weise interagieren, um Aktionen auszuführen und die aktuelle Anzeige zu ändern. Folgende Optionen sind u. a. verfügbar:

  • Interaktion mit den Arbeitsbereichen und Zugriff auf eine Serie von Systemfunktionen (Layout, Konto, usw.). Weitere Anweisungen finden Sie unter Grundlegende Verfahren.
  • Navigation im System:
    • Wählen Sie ein Objekt im System Browser, um seine Informationen in den Bereich auf der rechten Seite (siehe Workflow Primärauswahl) zu übernehmen. Wählen Sie dann ein Objekt im rechten Bereich aus, um dessen Eigenschaften und Befehle in den unteren Bereich zu übertragen (siehe Workflow Sekundärauswahl).
    • Wählen Sie (oder eine Gruppe von Objekten) im System Browser und, ob die entsprechenden Informationen an den Bereich rechts übernehmen in den (siehe primären Arbeitsbereich) oder an den Bereich Vergleich (siehe Im sekundären Arbeitsbereich öffnen) gesendet werden sollen.
    • Ziehen Sie Objekte aus dem System Browser, um bestimmte Aufgaben auszuführen.

 

Sie können auch durch den Navigationsverlauf des Webbrowsers vor und zurück navigieren und Lesezeichen zu einzelnen Seiten der Flex Client-Applikation speichern. Lesezeichen, die mit einer früheren Version der Flex Client-Applikation erstellt wurden, funktionieren aufgrund der unterschiedlichen URL-Struktur nicht.

 

Horizontale Navigationsleiste

Am oberen Rand des Systembildschirms befindet sich eine horizontale Navigationsleiste. Sie enthält eine Reihe von Systemfunktionen für die Flex Client-Applikation.

1

Firmenlogo

Klicken Sie auf dieses Logo, um die Flex Client-Seite zu aktualisieren und Ihre bevorzugte Startseite anzuzeigen. Weitere Informationen siehe Bevorzugte Flex Client-Startseite einstellen.

2

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Kontext der Systemüberwachung anzuzeigen.

3

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Kontext der Alarmbearbeitung anzuzeigen.

4

Meldungen

Informiert den Bediener über Flex-Client-Benachrichtigungen aus den verschiedenen System-Applikationen (z.B. neue aktive Ereignisse, unterdrückte Objekte usw.), die seit der letzten Prüfung der Managementstation durch den Bediener aufgetreten sind. Der Zähler wird bei jedem Start der Flex Client-Applikation zurückgesetzt.

Um Meldungen anzuzeigen, siehe Anzeigen von Flex Client-Benachrichtigungen.

5

Layout

Status Bar Height

Minimiert oder erweitert die Übersichtsleiste1):

  • (Standard, reduzierte Höhe)
  • (erweiterte Höhe)

Hinweis: Wenn die Übersichtsleiste aufgrund einer niedrigen Bildschirmauflösung bereits minimiert ist, sind diese Symbole nicht verfügbar.

Bereichslayout

Definieren Sie das Layout der verschiedenen Arbeitsbereiche. Anleitungen hierzu finden Sie unter Layout ändern.

Textdarstellung

Einrichten, wie Systemobjekte mit Labels versehen werden.

oder

Sperren oder Entsperren der Arbeitsbereiche.1)

Hinweis: Ist das Layout gesperrt, können Sie die Arbeitsbereiche nicht in der Grösse verändern, erweitern oder reduzieren.

Standard-Layout wiederherstellen.

6

Systeminformationen

Von hier aus können Bediener auf Folgendes zugreifen:

  • Hilfe
  • Info

Anweisungen finden Sie unter Systeminformationen anzeigen.

7

Initialen des aktuellen Benutzers

Von hier aus können Bediener auf Folgendes zugreifen:

1)

Die grüne Farbe zeigt die aktuelle Einstellung an.

Alarmübersichtsleiste

Die Übersichtsleiste befindet sich unterhalb der horizontalen Navigationsleiste und enthält eine Reihe von Ereignisanzeigen, die eine Übersicht über die Ereignisse im System, gruppiert nach Kategorien, bieten.

1

Ereignisanzeigen

Zeigt eine Zusammenfassung der Ereignisse im System, gruppiert nach Kategorien (siehe Ereignisanzeige).
Wählen Sie eine Ereignisanzeige, um die Ereignisliste nach dieser Kategorie zu filtern und zu öffnen. Anweisungen hierzu finden Sie unter Mittels Ereignisanzeigen nach Kategorien filtern,.

2

Summer

Als Summer wird der Warnton bezeichnet, der von einer Clientstation ausgegeben wird, um den Bediener über Ereignisse in der Flex Client-Applikation zu informieren.
Wenn an einer Site mehrere Clients installiert sind, gibt jede Station ihre eigene Alarmakustik aus.

Eine Schaltfläche in der Übersichtsleiste kennzeichnet den Status des Summers.

  • Wählen Sie Sie , um den Summer abzuschalten, oder , um den Summer einzuschalten.
    Anweisungen finden Sie unter Summer ein- und ausschalten.

Wenn ein neues Ereignis auftritt, ertönt die Alarmakustik so lange, bis das Ereignis bearbeitet wird (d.h. bis das Ereignis vom Bediener quittiert wird).
Wenn mehrere Ereignisse auftreten, ertönt die Alarmakustik so lange, bis alle Ereignisse bearbeitet wurden.
Die Alarmakustik verstummt, wenn die eingehenden Ereignisse quittiert wurden.
Der Ton der Alarmakustik kann je nach Ereignistyp unterschiedlich sein und ist konfigurationsabhängig.
Wenn mehrere Ereignisse auftreten, erschallt der Alarmakustikton des wichtigsten (schwerwiegendsten) Ereignisses, unabhängig von jeglichen Filtern oder Sortierungen, die Sie in der Ereignisliste eingestellt haben.

Systemüberwachung

Wenn Sie in der horizontale Pfad System wählen, wird der Kontext für die Systemüberwachung angezeigt.

1

Auswahlbereich (vertikal auf der linken Seite). Dieser enthält den System Browser (ein Browser zum Navigieren und Auswählen von Systemobjekten).
Hinweis: Abhängig davon, wie sehr der Bereich Auswahl in der Breite verringert wird, zeigt der System Browser seine Objekte in einer hierarchischen Struktur an, in der Sie einen übergeordneten Knoten erweitern können, um untergeordnete Knoten anzuzeigen, oder die Struktur wird als flache Liste angezeigt.

2

Je nach Art des Layouts einer der Folgenden:

  • Primärer Arbeitsbereich (rechts vom Auswahlbereich). Abhängig von der Projektkonfiguration werden andere Applikationen links neben dem System Browser für das ausgewählte Systemobjekt verfügbar. zum Beispiel der Text-Viewer (zum Anzeigen der Details von Objekten) und der Grafik-Viewer (zum Anzeigen von Grundrissen).
  • Primärer Bereich und Bereich für den Vergleich (öffnet sich neben dem primären Bereich)
    Hinweis: Wenn die Grösse des Browserfensters verringert wird oder die Bildschirmauflösung weniger als 1360 Pixel beträgt, ist es nicht möglich, den Bereich Vergleich anzuzeigen.

3

Unter dem Primären Arbeitsbereich, je nach Art des Layouts, einer der Folgenden:

  • Kontextbereich, der Applikationen wie Eigenschaften (Viewer zur Ansicht und Kommandierung der Eigenschaften von Objekten) und Verknüpfungen (Liste der Objekte, die zu dem ausgewählten Objekt gehören) enthält.
  • Kontextbereich, der Eigenschaften enthält) und Bereich Zugehörig (neben dem Kontextbereich), der Verknüpfungen enthält.

Layouts für die Systemüberwachung

Die verfügbaren Layouts variieren je nach Grösse des Browser-Fensters oder Bildschirmauflösung (siehe folgende Tabelle für weitere Informationen).

Layout1)

Bereiche

Bildschirmgrösse

Minimale Bildschirmauflösung

Einzelner Arbeitsbereich (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Text-Viewer, Eigenschaften, Verknüpfungen usw.)

Beliebige Bildschirmgrösse

640 Pixel

2 Bereiche

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Text-Viewer, Eigenschaften, Verknüpfungen usw.)

9,7” (Mobilgeräte in Standardformat in Querformat)

3 Bereiche

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Text-Viewer, Grafik-Viewer, Trends usw.)

Kontextbereich (Eigenschaften und Verknüpfungen)

4 Bereiche (Standard)

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Text-Viewer, Grafik-Viewer, Trends usw.)

Kontextbereich (Eigenschaften)

Zugehörig (Verknüpfungen)

12,9” (grosse Mobilgeräte in Querformat)

1075 Pixel

3 Bereiche inklusive des Bereichs Vergleich

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Text-Viewer, Grafik-Viewer, Trends usw.)

Vergleich (siehe primär)

Kontextbereich (Eigenschaften und Verknüpfungen)

Grosse Monitore

1360 Pixel

4 Bereiche inklusive des Bereichs Vergleich

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Text-Viewer, Grafik-Viewer, Trends usw.)

Vergleich (siehe primär)

Kontextbereich (Eigenschaften)

Zugehörig (Verknüpfungen)

1)

Die grüne Farbe zeigt das aktuelle Layout an.

Alarmbearbeitung

Wenn Sie in der horizontalen Navigationsleiste Ereignisse wählen, wird der Kontext für die Alarmbearbeitung angezeigt.

1

Der Bereich unterhalb der Übersichtsleiste enthält die Ereignisliste, in der die Ereignisse bearbeitet werden.

2

Der Bereich auf der rechten Seite der Ereignisliste enthält alle ereignisrelevanten Applikationen, wie z.B. Ereignisdetails und Eigenschaften.

Layout der Ereignisliste

Layout1)

Bereich

Ein Bereich

Bereich Ereignisliste (vollständige Ereignisliste)

2 Bereiche (Standard)

Bereich Ereignisliste (Ereignisliste)

Bereich Ereignisdetails und Eigenschaften

Layout der freien Alarmbearbeitung

Die verfügbaren Layouts variieren je nach Grösse des Browser-Fensters oder Bildschirmauflösung (siehe folgende Tabelle für weitere Informationen).

Layout1)

Bereiche

Bildschirmgrösse

Minimale Bildschirmauflösung

2 Bereiche

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Grafiken Viewer, Text-Viewer, Eigenschaften, Verknüpfungen usw.)

9,7” (Mobilgeräte in Standardformat in Querformat)

640 Pixel

3 Bereiche

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Grafiken, Text-Viewer usw.)

Kontextbereich (Eigenschaften und Verknüpfungen)

4 Bereiche (Standard)

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Grafiken, Text-Viewer usw.)

Kontextbereich (Eigenschaften)

Zugehörig (Verknüpfungen)

12,9” (grosse Mobilgeräte in Querformat)

1075 Pixel

3 Bereiche inklusive des Bereichs Vergleich

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Grafiken, Text-Viewer usw.)

Vergleich (siehe primär)

Kontextbereich (Eigenschaften und Verknüpfungen)

Grosse Monitore

1360 Pixel

4 Bereiche inklusive des Bereichs Vergleich

Auswahl (System Browser)

Primär (abhängig von der Projektkonfiguration, einer oder mehrere der Folgenden: Grafiken, Text-Viewer usw.)

Vergleich (siehe primär)

Kontextbereich (Eigenschaften)

Zugehörig (Verknüpfungen)

1)

Die grüne Farbe zeigt das aktuelle Layout an.

Workflow Primärauswahl

Das folgende Diagramm zeigt den typischen Arbeitsablauf der Navigation im System vom Bereich Auswahl zum primären Arbeitsbereich und dem Kontextbereich.

 

  1. Wählen Sie im Auswahlbereich im System Browser eine Ansicht (1). In diesem Beispiel, Applikationssicht.
  • Die ausgewählte Sicht wird im System Browser angezeigt.
  1. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
  • Wählen Sie das Objekt (2), mit dem Sie arbeiten möchten: In diesem Beispiel Event Level Sprinklers (Ereignis Etagensprinkler).
  • Wählen Sie neben dem gewünschten Systemobjekt und wählen Sie Im primären Arbeitsbereich öffnen.
  • Im primären Arbeitsbereich werden die Daten zum gewählten Objekt angezeigt. In diesem Beispiel eine Grafik im Grafik-Viewer (3).
  • Die Eigenschaften des ausgewählten Objekts werden im Kontextbereich unter Eigenschaften (4) angezeigt.

 

Workflow Sekundärauswahl

Die folgende Abbildung zeigt, wie die Auswahl im primären Arbeitsbereich an den Kontextbereich weitergegeben wird:

 

  • Das gewünschte Systemobjekt ist im System Browser gewählt, und seine Daten werden im Text-Viewer angezeigt. In diesem Beispiel Ebene 0.
  • Wählen Sie im Text-Viewer eine Zeile, die dem Systemobjekt entspricht, dessen Auswahl Sie in den Kontextbereich (1) übernehmen möchten. In diesem Beispiel Ebene 0.
  • Die Eigenschaften des ausgewählten Systems werden im Kontextbereich unter Eigenschaften (2) angezeigt. In diesem Beispiel Ebene 0.

 

Im sekundären Arbeitsbereich öffnen

Die folgende Grafik zeigt die Übernahme der Auswahl eines Systemobjekts in den Bereich Vergleich:

 

  • Die Bildschirmauflösung ist 1360 Pixel.
    Hinweis: Wenn die Grösse des Browserfensters verringert wird oder die Bildschirmauflösung weniger als 1360 Pixel beträgt, ist es nicht möglich, den Bereich Vergleich anzuzeigen.
  1. Wählen Sie im Auswahlbereich das Objekt (1) aus, mit dem Sie arbeiten möchten. In diesem Beispiel Ebene 0.
  • Im primären Arbeitsbereich werden die Daten zum gewählten Objekt angezeigt. In diesem Beispiel eine Grafik im Grafik-Viewer (2).
  1. Klicken Sie neben dem Systemobjekt, das Sie vergleichen möchten (in diesem Beispiel Ebene 0), das Symbol . Wählen Sie dann Im sekundären Arbeitsbereich öffnen (3).
  • Der Bereich Vergleich wird rechts neben dem primären Arbeitsbereich (4) geöffnet. Die Daten zum gewählten Objekt werden hier angezeigt. In diesem Beispiel eine Grafik im Grafik-Viewer (4).
  1. Klicken Sie X (5), um den Bereich Vergleich zu schliessen.