Prozessvariablen, die sich auf Standard-BACnet-Objekte abbilden lassen, sind COV-fähig.

I/O-Funktionsbaustein

Funktionsbausteine für Analog, Binary und Multistate Input, Output und Value werden direkt auf die entsprechenden BACnet-Objekttypen abgebildet. Sie sind vollständig COV-fähig und können COV-Verbindungen mit allen COV-Clients aufnehmen.

Schnittstellenvariablen

Schnittstellenvariablen von Compounds und Funktionsbausteine vom Datentyp Analog, Binary, Multistate, Integer, Duration und DateTime sind COV-fähig und lassen sich zur Bedienung und Beobachtung auf vereinfachte BACnet-Wertobjekte abbilden.

Ein COV wird ausgelöst, wenn sich der Wert der Prozessvariablen [PrVal] des abbildenden BACnet-Objektes ändert. Ein COV wird auch ausgelöst, wenn sich eine Zustandsflagge [StaFlg] (InAlarm, Fault, Overridden, Out of service) ändert, z. B. wenn ein Fühlerunterbruch (Fault) auftritt oder wenn ein I/O-Wert durch Handeingriff überschrieben wird.

COV-Inkrement

Bei Analog-Objekten wird ein COV nicht bei jeder kleinen Änderung des [PrVal] ausgelöst, sondern nur, wenn die Wertänderung grösser ist als ein definiertes Inkrement. Dieses Inkrement ist im Attribut COV-Zuwachsrate [COV] des jeweiligen Analog-Objektes abgelegt und kann beim Engineering in Xworks Plus (XWP) definiert werden.