Konfigurationsübersicht
Die Konfiguration und Datenversorgung erfolgen auf dem Engineering-Client von Siveillance Control. Durch Konfiguration können Sie Siveillance Control an kundenspezifische Anforderungen anpassen.
Thema | Beschreibung | Links |
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Lizenzimport | Eine Lizenzdatei muss importiert werden, bevor Konfigurationen auf den Runtime-Clients aktiviert werden können. | |
Benutzer- und Rechteverwaltung | Dient der Verwaltung von Benutzern, Benutzergruppen und Arbeitsplätzen sowie ihren jeweiligen Rechten. Zu Anfang besitzt jeder Benutzer uneingeschränkte Rechte, weshalb die Rechte für bestimmte Benutzergruppen eingeschränkt werden müssen. | |
Import und Anpassung von Gewerken | Gewerke sind eine Voraussetzung, um Melder und Objektdaten zuweisen und Maßnahmen und Einsätze konfigurieren zu können. | |
Import und Bearbeitung von Grafiken | Hier werden mehrere Grafikdateien importiert, die den geografischen Standort der Kundeneinrichtungen repräsentieren. Anschließend werden Kalibrierungspunkte in den Ortsbaum importiert, die der Kalibrierung der Grafik dienen. Bei der Kalibrierung werden ein Maßstab für die Grafik hinzugefügt und anschließend GIS-Koordinaten den Meldern und Objekten zugewiesen. | |
OIS-Verbindung konfigurieren | Eine Verbindung zum Subsystem wird über OIS hergestellt. Für eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Siveillance Control-Server und OIS müssen Sie eine OIS-Verbindung in Siveillance Control herstellen. | |
Konfiguration und Korrelation von Meldern und Objektdaten | Nach dem Import und der Kalibrierung von Grafiken werden Melder und Objekte des Subsystems importiert. Die Melderdaten können ggf. auch bearbeitet werden. Im letzten Schritt werden die aus den Subsystemen importierten Melderdaten mit den in der Grafik positionierten Meldern zusammengeführt. | |
Meldungen, Einsätze und Maßnahmen | Damit Siveillance Control auf eingehende Meldungen und Alarme entsprechend reagieren kann, müssen Meldungen, Einsätze und Maßnahmen definiert werden. | |
Datenprüfung und -aktivierung | Nach dem Abschluss der Konfiguration können Sie prüfen, ob die konfigurierten Optionen korrekt sind und ordnungsgemäß funktionieren. | |
Drucken und Exportieren | Siveillance Control bietet die Möglichkeit, Daten zu drucken und zu exportieren. So können Sie z. B. Alarme und Einsätze drucken. | |
Kalenderverwaltung | Um bestimmte Zeiten für zeitgesteuerte Vorgänge zu definieren, können Kalender angelegt werden. | |
Zeitgesteuerte Vorgänge | Zeitgesteuerte Vorgänge dienen der automatischen Verarbeitung von wiederkehrenden Einsätzen. | |
Feuerwehrlaufkarten | Laufkarten werden bei einem Brand verwendet. Die Einsatzkräfte werden von der Brandmelde- oder Feuerwehreinsatzzentrale bis zu der Meldergruppe geführt, die den Alarm ausgelöst hat. | |
Konfiguration der grafischen Client-Oberfläche | Der Siveillance Control-Client kann an die Anforderungen und Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. | Konfiguration des Clients und der grafischen Benutzeroberfläche |
Nach der Konfiguration müssen die Daten auf dem Runtime-Server aktiviert werden, damit Sie dem Bediener zur Verfügung stehen.
Konfigurationsablauf
Die Übersicht des Konfigurationsablaufs ist eine Basiskonfiguration für den Engineering-Client, um Siveillance Control erstmalig aktivieren zu können. Bei der Datenkonfiguration gibt es bestimmte Abhängigkeiten. Deshalb ist es sinnvoll, sich an einem vorgegebenen Ablauf zu orientieren.
- Standarddaten importieren
- Gewerke importieren und anpassen
- Grafikdaten
- Melderdaten
- OIS-Verbindungen konfigurieren / VMS-Integration konfigurieren im Abschnitt Integration von Subsystemen mit Video API
- Datenpunktdatei importieren
- Melderdaten erstellen und bearbeiten
- Aufgaben bearbeiten
- Melderdaten korrelieren
- Ortsbaum-Knoten erzeugen
- Konturen hinzufügen und bearbeiten
- Grafikausschnitte und Grafik-Sequenzen verwalten
- Daten aktivieren