Sie können die folgenden Daten als CSV-Datei exportieren:

  • Meldungen aus der Sicht Meldungsliste
  • Meldungen aus der Sicht Systemzustandsliste
  • Einsätze aus der Sicht Einsatzliste
  • Protokolldaten aus der Sicht Logbuch
  • Datenpunkte aus der Sicht Feldelemente

Nur der aktuell sichtbare Inhalt wird exportiert. Dies hängt von dem aktuell verwendeten Filter und den Benutzerrechten ab. Die Sortierung der Meldungen in der Sicht Meldungsliste wird ggf. durch die von Ihnen vorgenommene Konfiguration der Sortierreihenfolge von Gewerken beeinflusst. Um Submeldungen exportieren zu können, müssen diese in der Meldungsliste aufgeklappt (sichtbar) sein. Wenn Sie die Betriebsart Siveillance Control deaktivieren, können Sie alle Meldungen exportieren. Beachten Sie, dass Sie die CSV-Datei nicht erneut in Siveillance Control importieren können.

Der CSV-Export dient folgenden Zwecken:

  • Die exportierte CSV-Datei ist der Nachweis dafür, dass Ihr konfiguriertes System funktioniert. Ihre Testdaten müssen dabei alle auftretenden Meldungstypen abdecken. Der Nachweis bezieht sich z. B. auf den vollständigen Meldungseingang.
  • Die Datei dient als Sicherungsdatei für abgeschlossene Meldungen und Einsätze zu Dokumentationszwecken, bevor sie gelöscht werden.
  • Beachten Sie, dass Sie die Datei nicht erneut importieren können.

Daten in eine CSV-Datei exportieren

  1. Um Meldungen oder Einsätze zu exportieren, öffnen Sie die Perspektive Einsätze/Meldungen.
  1. Um Protokolldaten zu exportieren, öffnen Sie die Perspektive Logbuch.
  1. Um Feldelemente zu exportieren, öffnen Sie die Perspektive Versorgung.
  1. Legen Sie in der entsprechenden Sicht einen Filter fest, um alle zu exportierenden Daten anzuzeigen.
  1. Klicken Sie auf .
  1. Wählen Sie aus der Auswahlliste den Menüpunkt In CSV-Datei exportieren.
  1. Geben Sie unter Namen der Zieldatei das Zielverzeichnis und den Dateinamen an und klicken Sie auf Fertigstellen.

Logbuch exportieren

Der CSV-Export des Logbuches erfolgt kontinuierlich über den Log-Mechanismus des Systems. Die Log-Einträge werden in der Kategorie CsvOperatorLogger protokolliert und können je nach Konfiguration in eine eigene Datei umgeleitet werden. Darüber hinaus kann das System so konfiguriert werden, dass jeden Tag eine neue Datei angelegt wird, in die nur die Einträge des Tages geschrieben werden. So kann der Export tageweise übertragen werden.

Konfigurationsbeispiel

Mit der folgenden Konfiguration werden die Log-Einträge in eine eigene Datei mit dem Namen operatorlog.csv geschrieben. Für jeden Tag wird eine neue Datei erstellt. Die alten Dateien werden 30 Tage lang aufbewahrt.

<appender name="operatorlog-csv" class="ch.qos.logback.core.rolling.RollingFileAppender"> <file>/var/log/viewpoint/operatorlog.csv</file> <rollingPolicy class="ch.qos.logback.core.rolling.FixedWindowRollingPolicy"> <fileNamePattern>/var/log/viewpoint/operatorlog.%i.zip</fileNamePattern> <minIndex>1</minIndex> <maxIndex>10</maxIndex> </rollingPolicy> <triggeringPolicy class="ch.qos.logback.core.rolling.SizeBasedTriggeringPolicy"> <maxFileSize>10 MB</maxFileSize> </triggeringPolicy> <encoder> <pattern>%msg%n</pattern> </encoder> </appender>

<appender name="OPERATORLOGCSV"

Die Konfigurationsdatei logback.xml kann im Verzeichnis /etc/viewpoint aufgerufen und angepasst werden. Das Logbuch ermöglicht es dem Bediener, sich mit Hilfe umfangreicher Filtermöglichkeiten schnell einen Überblick über zurückliegende Einsätze und Systemzustände zu verschaffen.