Single Sign-On (SSO) bedeutet, dass Benutzer nach einer einmaligen Authentifizierung auf alle zugehörigen Rechner und Dienste zugreifen können, für die sie lokal berechtigt (autorisiert) sind. Der Benutzer muss sich so nicht mehrmals am gleichen Arbeitsplatz anmelden. Wechselt der Benutzer den Arbeitsplatz, wird die Authentifizierung, wie auch die lokale Autorisierung, hinfällig. SSO arbeitet mit dem LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) zusammen.
Bezogen auf das Arbeiten mit Siveillance Control bedeutet dies, dass sich ein Benutzer mit seinem Rechner an einem MSAD (Microsoft Active Directory) anmeldet und dort einen Siveillance Control-Client startet, ohne sich erneut beim Siveillance Control Runtime-Server authentifizieren zu müssen.
Die folgende Abbildung zeigt die beteiligten Rechner:
Falls kein SSO konfiguriert wurde, kann Siveillance Control mithilfe lokal definierter Benutzer bedient werden. SSO wird über LDAP auf dem Engineering-Server eingerichtet. Nach dem Aktivieren in Runtime ist SSO nur für den Runtime-Server verfügbar.