Unmittelbar nach Setzen des Parameters "Adaptive Positionierung" von aus auf ein wird eine Adaptionsfahrt durchgeführt. Während der Adaptionsfahrt fährt der Antrieb die beiden mechanischen Endlagen an und speichert diese Positionen dauerhaft als 0%- und 100%-Referenzpunkte, vgl. Diagramm unten.
Wichtig: Die Adaption nicht bei bestehender Geräteblockade einschalten!
Adaptive Positionierung kann über die Wartungs- und Konfigurationsschnittstelle (ACS931 / ACS941 / AST20) oder über den Bus ein-/ausgeschaltet werden.
Falls die adaptive Positionierung deaktiviert wird, bevor die Adaptionsfahrt abgeschlossen ist, wird die Adaptionsfahrt sofort abgebrochen und die Endlagen werden nicht gespeichert.
Kommt es während der Adaptionsfahrt zu einem Spannungsausfall, wird sie erneut gestartet, sobald die Spannungsversorgung wieder hergestellt ist.
Um die Adaptionsfahrt später erneut auszulösen, muss die adaptive Positionierung einmal aus- und wieder eingeschaltet werden.
Eine Getriebeausrastung kürzer als 20 Sekunden hat keinen Einfluss auf die Adaptionsfahrt.
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Beispiel: Begrenzungsschraube bei ca. 75% des vollen Öffnungswinkels gesetzt. |
Hinweis: Falls die Adaptionsfahrt kurz vor der UZS-Endlage startet, kann es bis zu 5,5 Minuten dauern, bis sie abgeschlossen ist (2x 150s + Wartezeiten in den Endlagen). |