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In diesem Dokument sind enthalten:
Kapitel 1 einleitende Angaben zu Synco und zum KNX Netzwerk
Kapitel 2 Hinweise zur Projektierung
Kapitel 3 Hinweise zur Inbetriebnahme
Kapitel 4 bis 7 Geräteadresse, Gerätename und Adressierung über ACS,
besonders zur KNX Adressierung und Kommunikation im LTE-ModeKapitel 8 Planung "Grosse Anlagen"
Kapitel 9 Anhang mit Ergänzungen allgemeiner Art
KNX Association
Die KNX Association mit Sitz in Brüssel ist eine Hersteller-Gemeinschaft bzw. eine Hersteller-Organisation, die den KNX Standard pflegt und weiterentwickelt. Die KNX Association unterstützt den Trend zum "intelligenten Haus", bei dem die verschiedenen Gewerke aus der Gebäude-, Licht- und Sicherheitstechnik auf dem gleichen Netzwerk kommunizieren.
Die Aufgaben und Ziele der KNX Association sind:
Funktionsumfang für die im Netzwerk installierten Geräte bestimmen
Zusammenarbeit von Produkten verschiedenster Hersteller fördern (Interworking)
Zertifizieren von Produkte, welche die KNX Standards erfüllen
Vereinfachen der Inbetriebnahme von Geräten in KNX Netzwerken
Öffnen des KNX Bus für Kommunikations-Dienstleister und Energieversorger
Nutzen verschiedener Übertragungsmedien: Bus (TP1), Funk (RF), Powerline (PL)
KNX und Synco
Die Synco Geräte sind konzipiert für Anwendungen in der HLK Technik und für Einzelraumregelung. Sie werden eingesetzt in:
Wohnbauten und Villen
Geschäfts- und Verwaltungsgebäuden
Einkaufszentren und Gewerbebauten
Schulen und Ausbildungswerkstätten
Hotels und Zentren für Fitness, Freizeit und Gesundheit
Der KNX Bus ermöglicht die Kommunikation der Synco Geräte untereinander, d.h. den Austausch von Prozesswerten und Systemdaten im LTE-Mode. Typische Werte und Daten sind:
Aussentemperatur an die Geräte der gleichen "Aussentemperaturzone"
und Raumtemperatur an die Geräte der gleichen "Geografischen Zone"
(mehrfache Verwendung von Fühlerwerten)Wärme- und Kältebedarfssignale von Zonengeräten an die Geräte in den Teilanlagen Warmwasser- bzw. Kaltwasser-Erzeugung
Brauchwasser-Vorrangsignale (z.B. während Brauchwasser-Ladung)
Uhrzeitsynchronisation (Uhrzeitmaster synchronisiert die Uhrzeitslaves)
Fernanzeige von Störungs- und Fehlermeldungen (z.B. Fühlerfehler)